Die von sechzehn internationalen Künstlerinnen und Künstlern, die für ihr ökologisches Engagement bekannt sind, geschaffenen Werkzeuge für eine Wiederverbindung mit der städtischen Natur werden als Plakate in der Stadt, in Kunsträumen und in städtischen Gärten in ganz Europa installiert. In Genf investiert (re)connecting.earth in drei einzigartige Orte: den Open-Air-Ausstellungsraum von Wilsdorf im Zentrum von Genf (vom 10. Juni bis 23. September), die städtischen Gärten von Les Vergers in Meyrin (vom 8. August bis 11. Oktober) und den Kunstraum andata.ritorno (vom 10. bis 25. Juli).

Mit sehr aufwendigen Grafiken oder unter Verwendung von Werken oder Performances der Künstler selbst führen die Anleitungen entweder zu einem performativen Akt, zur Schaffung eines materiellen Objekts oder bieten einen anderen Blick auf die Stadt und ihre Artenvielfalt. Einige von ihnen scheinen einfach geschaffen worden zu sein, um die vorbeigehenden Zuschauer herauszufordern oder sogar zu unterhalten, andere, konkretere, sollen physisch umgesetzt werden. Die Aktionen, die manchmal immateriell und manchmal sehr fotogen sind, bieten dem Publikum die Möglichkeit, sich direkt zu beteiligen, indem es sich selbst auf die Bühne stellt. Das Publikum ist eingeladen, diese Anweisungen zu verbreiten oder sich selbst zu inszenieren, indem es sie ausführt. Die dabei entstandenen Bilder können mit den Künstlern und dem Rest der Öffentlichkeit auf der Website und in den sozialen Netzwerken unter dem Hashtag #reconnecting.earth geteilt werden.

Die Anleitungen sind auch thematische Ausgangspunkte für Workshops, Kunstperformances und Stadtspaziergänge mit Künstlern und Wissenschaftlern.

Entdecken Sie mehr online: https://geneva01.reconnecting.earth/de/