Futurs incertains
Standorte
Daten
Künstler
- Marcela Armas
- Carolina Caycedo
- Julian Charrière
- Maëlle Cornut
- Rudy Decelière
- Mark Dion
- Chloé Delarue
- Andreas Greiner
- Dominique Koch
- Hunter Longe
- Basim Magdy
- Thomas Moor
- Marie Velardi
- Shirin Yousefi
- Quadrature collective
Kuratoren
- Bernard Vienat
- Olivia Fahmy
- Victoria Mühlig
Eine Ausstellung, zwei Museen!
Klimaveränderungen, Erschöpfung der natürlichen Ressourcen, Verlust der biologischen Vielfalt: Wir werden täglich von einer Flut von Informationen über unsere nahe Zukunft heimgesucht. Die Apokalypse scheint unmittelbar bevorstehend zu sein, aber die wirklichen Probleme sind nach wie vor schwer zu verstehen. Was sind sie wirklich? Das Ende des Planeten? Das Aussterben unserer Spezies, oder, konkreter gesagt, das Ende einer Lebensweise? Was sind unsere Ängste, unsere Überzeugungen, unsere Handlungsmöglichkeiten? Warum wirken wir gelähmt und handlungsunfähig, individuell und kollektiv?
Das Musée d'art de Pully und das Musée cantonal de géologie bündeln ihre Kräfte für eine neue Ausstellung, in der wissenschaftliche und künstlerische Ansätze einen Dialog eingehen und sich gegenseitig bereichern. Die Ansätze der Künstler und Forscher sind keineswegs gegensätzlich, sondern ergänzen sich: Der Weg der Ausstellung in beiden Museen ermöglicht ein Echo zwischen diesen beiden Handlungsfeldern. So wechselt der Besucher zwischen wissenschaftlicher Kritik und künstlerischer Interpretation, zwischen Vernunft und Emotion. Wissenschaftsphilosophen, Evolutionsphysiker, Geologen, Psychiater, Klimatologen und Migrationsströmungsexperten äußern sich und ihre Worte schwingen mit den Werken und Installationen zeitgenössischer KünstlerInnen, die ihre Vision unserer Welt in Richtung ungewisser Zukunft vorschlagen.
(Übersetzung der Pressemitteilung)
Hier ein besonderes Dankeschön an::
Berliner Senat und
Pro Helvetia